"no guru - no method - no teacher"

Das Konzept
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Manfred Brückner (li.) mit Uwe Gehrmann in dessen Ahlener Atelier  
Foto: Andreas Rother, Hamm
Schon immer waren Malerei und Musik eng miteinander verbunden, beanspruchen doch beide die wichtigsten Sinne des Menschen: Augen und Ohren. Beiden kann man sich nur schwer entziehen; ein Gemälde vermag den Betrachter genauso intensiv in seinen Bann zu ziehen, wie eine Komposition den Zuhörer. Was liegt also näher, als einen Brückenschlag zwischen diesen elementaren Kunstformen zu wagen.


Wer Ohren hat, soll sehen: Die Ahlener Künstler Manfred Brückner (Foto links) und Uwe Gehrmann machen mit ihren Collagen und Gemälden Musik sichtbar, die sie durch die Jahre geprägt hat, und füllen grenzüberschreitend die Lücke zwischen den Sinnen.

Von Clapton bis zu den Doors, von Tangerine Dream bis zu Van Morisson kehren die beiden Neil Youngs Credo um: "There's more in the pictures, than the eye can see" - in ihrem Fall ist mehr in der Musik, als die Ohren hören. Die Visualisierung der Idee oder der Lebenserinnerung, die hinter dem Song steht, fordert den Betrachter offensiv, seine eigene Musik-Erfahrung mit den Bildern abzugleichen, verlangt Wiedererkennen und Widerspruch. So wird Kunst, ob Musik oder Bild, wieder zu gelebtem Leben.

Wer Augen hat, soll hören: der Münsteraner Rock-Poet Roger Trash macht gleichzeitig seine verbalen Bilder hörbar. Der erfahrene Profi und seine Band, alle weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens bekannt, bringen  ihre "Rio Reiser Songrevue" mit. Rock'n'roll-Prosa vom allerfeinsten.

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